Josef Nienhaus nach über 23 Jahren im Aufsichtsrat verabschiedet
Die Wohnungsgenossenschaft Coesfeld eG blickt zurück auf ein ereignisreiches Jahr
Die Wohnungsgenossenschaft Coesfeld eG blickt auf ein ereignisreiches Jahr 2023 zurück, wie sie jüngst in einer Presseerklärung mitgeteilt hat. Neben positiven wirtschaftlichen Ergebnissen freut sich der Vorstand insbesondere darüber, dass die Nebenkostenabrechnungen im vergangenen Jahr mit tragbaren Belastungen für die Mieter geendet haben und die Mieter keine überhöhten Nachzahlungen hinnehmen mussten. Ursächlich hierfür war das vernünftige Verhalten der Mieter beim Verbrauch und im Umgang mit der Höhe der Vorauszahlungen. Begünstigt wurde diese Entwicklung von einem preiswerten Versorgungsvertrag, den die Genossenschaft für das vergangene Jahr abschließen konnte.
Neben den positiven Entwicklungen haben sich in den Gremien der Genossenschaft Wiederbestellungen, Verabschiedungen und Neuwahlen ergeben.
Klaus-Jürgen Sundermann wurde als Vorstand der Genossenschaft erneut für weitere fünf Jahr im Amt bestätigt. Er hat sich zur Wiederwahl bereit erklärt und freut sich auf die weitere Tätigkeit für die Wohnungsgenossenschaft. Über die einstimmige Wahl und die weiterhin gemeinsame Vorstandsarbeit zum Wohl der Genossenschaft freuen sich seine Vorstandskollegen Hans-Jürgen Bode und Bernd Klöpper.
Aus dem Aufsichtsrat ausgeschieden ist nach über 23-jähriger Tätigkeit Herr Josef Nienhaus. Er war seit 2001 für die Gremien der Genossenschaft tätig und wurde in feierlichem Rahmen aus seinem Amt verabschiedet (Foto). Die Aufsichtsratsvorsitzende Bernadette Böcker-Kock dankte Josef Nienhaus für sein aktives Wirken und Gestalten während seiner Amtszeit. Als Nachfolger für Josef Nienhaus wurde Justin Dittrich neu in den Aufsichtsrat der Genossenschaft gewählt (kleines Foto).
Als großes Neubau- und Sanierungsprojekt wird in diesem Jahr mit der Modernisierung und Aufstockung von Wohnungen an der Anlohstraße begonnen. Ebenso ist eine Fläche im Bereich der Reiningstraße für die Bebauung mit 6 öffentlich geförderten Wohnungen vorgesehen. Der Vorstand zeigt sich zuversichtlich, auch diese Maßnahme noch in 2024 beginnen zu können.
Die Wohnungsgenossenschaft leistet hierdurch einen Beitrag zur Versorgung ihrer Mitglieder mit zeitgemäßem Wohnraum zu fairen Mietpreisen.


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Schonen Sie Ihre Brieftasche – so einfach geht´s!
Angst vor dem kommenden Winter? Verständlich bei den explodierenden Energiepreisen. Aber wir alle können etwas tun, um die eigene Brieftasche zu entlasten! Kennen Sie alles – gut, dann brauchen Sie nicht weiter zu lesen!
Aber vielleicht wollen Sie doch Ihren Geldbeutel entlasten in diesen unsicheren Zeiten. Denn, die Bundesregierung hat bereits für die Gasversorgung in Deutschland die Alarmstufe ausgerufen. Dies könnte bedeuten, dass Gas in der nächsten Heizperiode knapp wird. Deshalb tun wir alle gut daran, überall, wo möglich, schon jetzt Energie einzusparen und den Stromverbrauch und CO2-Ausstoß im Gebäude zu senken. Wohnungsunternehmen sind dazu aufgerufen, ihre Heizungsanlagen richtig einzustellen, um so den Energieverbrauch zu reduzieren. Und wir als Verbraucher können ebenfalls einen großen Beitrag leisten, indem wir Zuhause mit einfachen Tipps Energie einsparen. Angesichts der immer weiter steigenden Energiekosten ist dies auch im persönlichen Interesse von jedem von uns.
- 20 bis maximal 22 Grad reichen in der Regel aus!
20 - 22°C Raumlufttemperatur sind in der Heizperiode ausreichend. Um die Umwelt und den eigenen Gelbeutel zu schonen, sollte man die Wohnung auf keinen Fall so stark heizen, dass man darin im T-Shirt sitzen kann. - Heizung vor dem Lüften abdrehen
Drehen Sie Ihre Thermostatventile zu, wenn Sie die Fenster zum Lüften öffnen. Ansonsten „denkt“ Ihre Heizung, dass der Raum kalt ist und stärker beheizt werden muss. Die Heizung wird dann bei offenem Fenster heißer und heizt zum Fenster hinaus. Die Energiekosten werden so unnötig hoch. - Fenster nicht dauerhaft gekippt lassen
Gekippte Fenster verschwenden Energie, wenn sie lange Zeit gekippt bleiben. Effizienter ist es, die Fenster mehrmals am Tag für einige Minuten zum Stoßlüften ganz zu öffnen, am besten mehrere gleichzeitig. Das sorgt für einen schnellen Luftaustausch. Bei Frost reichen maximal 5 Minuten, in der Übergangszeit 10 bis 15 Minuten. - Im Schlafzimmer vor dem Schlafengehen und nach dem Aufstehen lüften
So wird verhindert, dass sich die beim Schlafen freigewordene Feuchte dauerhaft in die Wände und Möbel einspeichert. In Küche und Badgrößere Mengen an Wasserdampf durch Kochen und Duschen sofort durch Fensteröffnung ins Freie lüften. - Heizung nachts und bei Abwesenheit gezielt herunterdrehen
Sie sparen Energie, wenn Sie die Raumtemperatur nachts oder bei längerer Abwesenheit verringern. Es sollte jedoch eine Mindesttemperatur von 16 - 17 °C beibehalten werden, da es sonst leichter zu Feuchteschäden und zu Schimmelbildung kommen kann. - Heizkörper nicht dauerhaft auf null stellen
Drehen Sie die Heizkörper in regelmäßig benutzten Räumen während der Heizperiode nie ganz ab. Wenn Räume auskühlen, sinken die Wandtemperaturen. Der Raum bleibt dann auch bei kurzzeitigem Erwärmen unbehaglich. - Wärmeabgabe des Heizkörpers nicht behindern
Heizkörper sollten freigehalten werden, so dass sich die Wärme rasch im Raum verteilen kann. Verkleidungen, davorstehende Möbel oder lange Vorhänge sind ungünstig, da diese Wärme schlucken und nicht in den Raum lassen. - Innentüren zwischen unterschiedlich beheizten Räumen geschlossen halten
Kühle Räume sollten nicht mit der Luft aus wärmeren Räumen geheizt werden. Denn sonst gelangt nicht nur Wärme, sondern auch Luftfeuchtigkeit in den kühlen Raum. Die relative Luftfeuchte steigt dann und erleichtert so das Wachstum von Schimmelpilzen. - Licht und Elektrogeräte beim Verlassen des Raums ausschalten
Überlegen Sie immer genau, ob das Licht gerade wirklich überall brennen muss und Sie das laufende Elektrogerät aktuell benötigen. Bei längerem Verlassen des Raumes immer daran denken, das Licht auszuschalten. - Elektrogeräte nicht im Standby-Modus lassen
Lassen Sie Fernseher und andere Elektrogeräte nach der Nutzung nicht im Standby-Modus, sondern schalten Sie sie ganz aus. Ladegeräte können übrigens auch dann Strom verbrauchen, wenn sie nur in der Steckdose stecken, aber kein Gerät angeschlossen ist. Am einfachsten sind Steckerleisten, die über einen Ausschalter verfügen. - Kühlschränke können Stromfresser sein
Ein energieeffizienter neuer Kühlschrank kann gegenüber einem Altgerät 150 kWh und mehr an Strom im Jahr einsparen. In einem Jahr können Sie so mehr als 50 Euro sparen. Achten Sie deshalb bei der Anschaffung neuer Elektrogeräte auf die Energieeffizienz-Kennzeichnung.